Feinstoffliche Reinigung von Wohnungen, Häuser, Praxen…

Wenn Sie spüren, dass in Ihren Räumen „dicke Luft“ ist, jemand sich gestritten hat oder etwas Sie bedrückt, dann wird es Zeit für eine Reinigung.

Den Raum, den wir physisch einnehmen, sei es unser Zuhause oder ein Ort, den wir vorübergehend in diesem Sinne nutzen wollen, erfüllt eine wesentliche Funktion. Es sollte ein Ort des Rückzugs, des Schutzes, der Intimität, des Schlafens, der Liebe und der Freude sein. Um diesen Zustand zu erreichen, lohnt es sich, die vielen Möglichkeiten des Räucherns auszuloten. Was wir grundsätzlich mit der Transformation der störenden Einflüsse anstreben, ist, die Lichtquelle hinter dem Schatten zu aktivieren.

Ein Raum in den jemand gelitten hat oder schwer gestorben ist, kann diesen intensiven Prozess noch lange Zeit ausatmen. Der Widerstand gegen das, was ist, hat sich so stark manifestiert, dass die damit verbundene Last weiter nachklingt.

Auch heftige Aggression hinterlässt im Raum atmosphärische Störungen, die auf diese Weise abgelöst werden können und sich verflüchtigen. Es sind einfach nur Energien, die wie unsichtbare Wolken den Sonnenschein verdecken und jetzt abziehen dürfen.

Durch eine intensive Räucherung können wir diesen Vorgang beschleunigen. Das schwere wird erleichtert und der Prozess der Ablösung und Verfeinerung unterstützt. Die Abwehr, aus der die Schwere entstand ist, löst sich sozusagen in Luft und Liebe auf.

1.Bereiten Sie sich und ihre Umgebung auf die Reinigung vor.Nehmen Sie sich Zeit für dieses Reinigungsritual. Die Dauer hängt ganz alleine von Ihrem Gefühl ab. Alle Gegenstände die eine negative Ausstrahlung auf Sie haben sollten entfernt oder Entsorgt werden. Sie stören Ihren Energieaufbau. Diese Dinge können, wenn sie sehr an ihnen hängen, einen separaten Ritual unterzogen werden.

2.Entspannen Sie sich, alle bindenden und negativen, mit Hass oder Wut erfüllten Gedanken sollten sie loslassen. Sie sollten keinen ungeklärten Streit hinter sich haben usw. Es soll wirklich Zeit für eine feinstoffliche Reinigung sein, da Ihre Gedanken ein wesentlicher Bestandteil des Rituals sind.

3.Die Zimmertüren sind geöffnet. Sie bleiben während des gesamten Rituals offen. So auch die Eingangstür vom Haus oder der Praxis. Die Fenster bleiben geschlossen.

4.Fühlen Sie sich an einen Zentralen Platz in Ihren Räumen. Erschaffen Sie dort eine Möglichkeit um einen „kleinen Altar“ aufzubauen.
Wenn bereits ein solcher Platz bei Ihnen vorhanden ist sollte dieser genutzt werden.

Stellen Sie die Räucherutensilien bereit, die Räuchermischung und Dinge die Ihnen wichtig sind und Unterstützung bringen. Dieses können Bilder, Mandalas, Bücher u.a. sein. Bereiten Sie ein Schutzgebet vor oder bringen Sie Ihre Gedanken in diese Richtung.

Dieser Tisch ist nun Ihr Schutzort, wo Sie sich auf die Räucherung vorbereiten und das Ritual abschließen.

5.Zünden Sie nun die Kerze an, besinnen Sie sich auf das was sie nun machen möchten, vor allem lassen Sie Ihre Gedanken nicht in die Vergangenheit schweifen sondern im Augenblick, im Hier und Jetzt. Das Ritual bringt uns in den gegenwärtigen Moment.

Musik kann eine Reinigung unterstützen. Kraftvolle Mantren können hier sehr unterstützend wirken.

6.Zünden Sie nun das Feuer im Räucherstövchen an und verweilen innig davor. Lesen Sie eine Geschichte, ein Gebet, bitten Sie um beistand von den geistigen Helfern, von Erzengel Michael z.B. oder wer Ihnen am nächsten steht. Bitten Sie um Unterstützung und die Fähigkeit dieses Ritual durchführen zu können. Ihre Helfer sind alle da, bitten sie einfach um Unterstützung. Nehmen Sie Kontakt mit diesen Wesen auf. Egal in welcher Form. Segnen Sie die Reinigungsutensilien. Danken Sie den Pflanzen für Ihre feinstoffliche Unterstützung. Danken Sie sich selber.

7.Fühlen Sie nun in welche Richtung Sie durch die Wohnung oder das Haus gehen möchten. Intuitiv bin ich immer rechtsherum gegangen. Ob das bei Ihnen auch so seien wir, entscheidet Ihr Gefühl. Ich persönlich halte es nicht für ausschlaggebend in welche Richtung man geht. Viel wichtiger ist es dass man seinem Gefühl folgt. In einem Haus gehen Sie von unten nach oben.

8.Legen Sie nun die Räuchermischung auf das Sieb und verweilen innig davor. Die Flamme kann ruhig sehr nah an die Mischung gelangen. Eine starke Rauchentwicklung ist gewünscht. Mit Ihr steigt die negative Energie in eine andere Dimension auf und Reinigt unter anderem so die Örtlichkeit.

Gehen Sie nun mit der Räucherschale in der Hand durch die einzelnen Räume. Der aufsteigende Rauch wird mit einer Feder verteilt und kann so überall wirken. Dort wo sie eine schlechte Energie spüren, verweilen Sie und gehen in sich. Bilder, Gedanken und andere Handlungen, welche Ihnen geschickt werden, sollten dann von Ihnen ausgeführt werden.

Diese könne in verschiedenster Art auftreten. Von niederknien, Singen, Klatschen, Trommeln kann alles vorkommen. Viele Dinge sind möglich.

9.Manchmal werden Sie aufgefordert mehr oder intensiver zu Räuchern. Dann haben Sie die Möglichkeit „nachzulegen“. Hier zu eignet sich in der Regel Kampfer, Weißer Salbei, Boldoblätter, Him. Rhododendron uvm. Räucherstäbchen sind in manchen Fällen ebenfalls geeignet. Tibetische sind hier besonders zu empfehlen.

10.Besonders in den Ecken von Räumen ist zu Räuchern, hier befindet sich der meiste energetische „Müll“.

Sollten sie Kontakt mit erdgebundenen Seelen erhalten, so schicken Sie diese in das Licht. (Sie können sich diesbezüglich mit mir danach in Verbindung setzten).

11.Während des Rituals kommt es vor das an bestimmten Stellen ein Kältegefühl auftritt oder ein ungutes Gefühl aufkommt. Räuchern Sie an diesen Stellen besonders Intensiv. Bitten sie die feinstoffliche Energie dem Rauch zu folgen. Bei Angstgefühlen bitten Sie Ihren geistigen „Berater“ um Beistand und Hilfe.

12.Nachdem Sie in allen Zimmern geräuchert haben kehren Sie zum „Altar“ zurück. Hier sollte die Räuchermischung noch weiter verräuchert werden.

Setzten oder knien sie sich nieder und danken Sie allen. Den Führern für Ihre Unterstützenden Energien, den Engeln, den Pflanzen, danken Sie sich selber und oder das Göttlichkeit in diesem Ritual, danken sie in und aus Liebe.
Liebe ist die Reinigende Kraft. Liebe ist die Kraft der Unermesslichkeit.

13.Nun öffnen Sie die Fenster. Gehen Sie durch jedes Zimmer und weisen sie der negativen Energie den Weg nach draußen. Durch Geräusche wie klatschen, rasseln, trommeln können sie diesem Nachdruck verleihen.

Nachdem gut und viel frische Luft in die Wohnung gelangt ist, können Sie die Fenster wieder schließen.

14.Um nun Ihre persönliche Atmosphäre zu schaffen sollten Räucherstoffe Ihrer Wahl aufgelegt werden und mit guten Gedanken gefüllt sein. Wählen Sie nur Pflanzenteile die Sie persönlich lieben.

15.Genießen Sie die gereinigte Atmosphäre in Ihrer Wohnung, Therapieräumen oder Haus. Ihre Besucher werden sich wohler fühlen, konzentrierte und nicht mehr so abgelenkt sein. Zwischenmenschliche Spannungen lösen sich. Sie und Ihre Umgebung fühlen sich wieder wohl.

16.Feinstoffliche Räucherungen sind aus eigenen Erfahrungen immer wieder individuell. Diese Ritualbeschreibung dient nur als Richtlinie. Wandeln Sie es ruhig so um, wie es Ihnen persönlich am besten erscheint. Räucherrituale können auch zu zweit oder dritt durchgeführt werden. Jeder wird schnell seine stärken erkennen und anwenden können. Bleiben Sie jedoch immer im selben Raum.

6 Kommentare

  1. Veröffentlicht von cornelia am 4. März 2011 um 23:46

    Hallo,
    es ist sehr interessant zu lesen. Ich selbsr habe mir jemanden ins Haus kommen lassen, der es mir gereinigt hat: Sehr intensiv. Meine Mutter, sie lebt in Berlin und möchte ihre Wohnung auch durch räuchern reinigen lassen. Wisst ihr jemanden in Berlin, der dazu bereit wäre?
    Über eine Antwort freue ich mich, in der Hoffnung, ihr könnt mir und meiner Mutter helfen!
    LG und Danke



  2. Veröffentlicht von Frank am 8. März 2011 um 23:17

    Hallo,
    so spontan fällt mir da keiner ein aber ich werde mich mal umhöhren.



  3. Veröffentlicht von anonym am 20. März 2011 um 23:20

    Wir haben von Herrn Teiler unsere Räume reinigen lassen und waren sehr zufrieden. Vielleicht einfach mal schauen unter http://www.kigaku.de
    Er macht auch einiges in Berlin.

    Liebe Grüße
    THomas



  4. Veröffentlicht von Frank am 23. März 2011 um 22:32

    Danke für die Info.



  5. Veröffentlicht von Evelyn am 27. März 2011 um 01:26

    Guten Morgen,

    schön, diese Anleitung zu lesen. Ich reinige oft auch zusätzlich mit Reiki – neben Kräutern, Weihrauch und ähnlichem

    Welche Räucherung nehmen Sie für die “Grundreinigung”?
    Ich nehme z.B. gerne Tuja-Hecke, getrocknet.

    VG



  6. Veröffentlicht von Frank am 28. März 2011 um 19:36

    Tuja…, sehr kraftvoll.
    Tuja occidentalis
    Der Name stammt vom griechischen Wort “thero” ab, was soviel wie “opfern, räuchern” bedeutet. Es wurde früher schon bei Opferzeremonien als räucherpflanze verwendet. Tuja stärkt das Immunsystem und verbässert die Konstitution.
    Ich würde Ihnen zusätzlich Kiefern oder Fichtenharz aus den heimischen Wäldern empfehlen.
    Für eine Grundreinigung verwende ich je nach Örtlichkeit verschiedene Pflanzen. Bei starken Anspannungen empfehle ich Beifuss, Johanniskraut, Eisenkraut und Raal Weihrauch. Aber auch weißer Salbei um Kampfer sind von durchschlagender Kraft. In Schlafräumen gehe ich etwas achtsamer vor. Hier kommt weißer Copal, Lavendel oder Palo Santo zum Einsatz. Bei Anhaftungen von Trauer, Schmerz oder Ahnen nehme ich zusätzlich Asant (Teufelsdreck), Drachenblut, Mistelkraut, Wacholder. Grundsätzlich ist die Absicht entscheident. Die Pflanzen unterstützen dies dementsprechen.



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